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Intervallfasten – Essen nach dem Rhythmus unserer Vorfahren?

Wahrscheinlich würdest Du uns zustimmen, wenn wir sagen, dass Intervallfasten gerade ein absoluter Hype ist, oder nicht? Wir haben sechs Experten befragt, was an diesem Trend dran ist und alle wichtigen Infos hier für Dich zusammengetragen. Wenn Du unseren Artikel bis zum Ende liest, weißt Du wirklich alles, was man über das Intervallfasten wissen sollte.

Das Intervallfasten (oder intermittierendes Fasten) bedeutet im Grunde, dass man eine gewisse Zeit isst und danach eine gewisse Zeit fastet. Es geht auf eine uralte Lebensweise in der Steinzeit zurück, bei der auf Zeiten der Nahrungsaufnahme Tage folgten, an denen keine Nahrung zur Verfügung stand.

Intervallfasten ist keine Diät im Sinne einer phasenweise Ernährungsumstellung, sondern sollte immer eine langfristige Umstellung der Ernährungsgewohnheiten einleiten.

Sabine Schwedler, Ernährungsberaterin aus München, erklärt:

„Es gibt verschiedene Arten des Intervallfastens, wie zum Beispiel das 5:2-Fasten. Hier wird an 5 Tagen normal gegessen und an den 2 anderen Tagen wird die tägliche Kalorienaufnahme auf 500 Kalorien (Frauen) bzw. 600 Kalorien (Männer) reduziert. Dann gibt es noch das 16:8-Intervallfasten. Hier wird immer eine strikte Pause von 16 Stunden eingehalten, in der nicht gegessen wird. Getrunken werden nur Wasser und ungesüßter Tee“.

Was kann man mit Intervallfasten erreichen?

Mit Intervallfasten kann man viele gesundheitliche oder sportliche Ziele erreichen. So eignet sich der phasenweise Verzicht auf Nahrung sehr gut, um folgende Ziele zu erreichen:

  • den Abbau von Körperfett
  • das Halten des Wunschgewichtes
  • den Aufbau von Muskeln
  • Verbesserung der allgemeinen Gesundheit

Dr. Riedl, Leiter Europas größer Diätklinik, ist ein großer Verfechter des Intervallfastens und erzählte uns in einem Interview:

„Intervallfasten ist endlich mal keine Mode, keine neue Diät-Sau, die durchs Dorf getrieben wird. Endlich findet ein Stück Wissenschaft, welches wir so in unserem Zentrum für Ernährungsmedizin auch praktizieren, tatsächlich Anerkennung.“

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Anleitung und Pläne zum Intervallfasten

intervallfasten methoden - Intervallfasten - Essen nach dem Rhythmus unserer Vorfahren?
Es gibt verschiedene Pläne, wie man die Diät durchführen könnte. Letztendlich musst Du die für Dich geeignetste Variante selbst finden. Wichtig ist, dass Du den Plan Deinem Leben anpasst und nicht umgekehrt. Gängige Intervalle sind zum Beispiel:

  • 5:2 (5 Tage Essen, 2 Tage fasten)
  • 6:1 (6 Tage Essen, ein Tag fasten)
  • 16/8 (16 Stunden fasten, 8 Stunden essen) oder
  • 10in2 (eins-null-in 2, also ein Fastentag, ein Tag essen).

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Der Ernährungsmediziner Prof. Dr. Kurscheid, Autor des Buches „Dein Körper belügt dich!“ richtet sich bei seiner Empfehlung, welche Fastenmethode die Beste ist, nach der Praktikabilität:

„Das würde ich den Leuten überlassen – je nachdem, was sie eher umgesetzt bekommen. Wenn jemand abends viel unterwegs ist, gerne auch auswärts essen geht, dann ist es manchmal schwierig, 16 Stunden nichts zu essen. Dann ist es für diesen Menschen vielleicht besser, wenn er sich zwei Tage ein bisschen kasteien muss und fünf Tage das essen kann, was er will.“

Wichtig ist also eigentlich nur, dass man die Fastenintervalle an sein Leben anpasst und nicht umgekehrt. Dr. Petra Ambrosius weiß warum:

„Beim Intervallfasten bestimmt der Abnehmwillige selbst, welche Fastenform am besten in den Berufs- oder Familienalltag passt. Sei es der Verzicht auf eine Mahlzeit oder das Fasten an 2 Tagen in der Woche – die Wahrscheinlichkeit durchzuhalten, ist beim Intervallfasten einfach höher.“

Das 16:8 Fasten

Das 16:8 Fasten bzw. das Nachtfasten ist in der Wirkung dem 2-Tagesfasten in den Studien ebenbürtig. Das verblüfft ein bisschen und deshalb ist das 16:8-Fasten mein Favorit, denn das kann jeder. 16 Stunden nichts essen – das kriegen Sie mit einem relativ frühen Abendessen und einem nicht zu frühen Frühstück hin“ erklärte und Dr. Riedl.

Menschen, die nicht regelmäßig oder nicht gerne frühstücken, finden im 16:8 Fasten vermutlich die praktikabelste Methode.

Wer abnehmen möchte, der lässt einfach das Frühstück wegfallen und isst ein ganz normales Mittag- und Abendessen. Dadurch entsteht ein Kaloriendefizit, welches zusätzlich zu der gesteigerten Fettverbrennung während der 16 Stunden Fastenzeit zu einer Gewichtsabnahme führt.

Wer Muskeln aufbauen möchte, der muss alle seine Kalorien in einem Zeitfenster von 8 Stunden zu sich nehmen.

Hier ein Beispieltag mit Anleitung:

Uhrzeit Was ist zu tun? Tipps & Tricks
8 Uhr Fastendrink zu Dir nehmen (siehe hier), Sport (am besten High Intensity) Auf gar keinen Fall etwas mit Kalorien zu Dir nehmen. Das würde sofort das Fasten brechen. Klicke hier um zu sehen, was du definitiv morgens zu dir nehmen solltest.
12 Uhr Mittagessen Dein Mittagessen sollte ungefähr 40% Kohlenhydrate, 30% Gemüse und 30% Protein enthalten.
16 Uhr Snack Wer abnehmen möchte, kann diesen auch ausfallen lassen. Wer auf Muskelaufbau aus ist, der sollte hier ein zweites Mittagessen einlegen.
19 Uhr Abendessen Dein Abendessen sollte ungefähr 20% Kohlenhydrate, 30% Gemüse und 30% Protein enthalten.
20 Uhr Start der Fastenzeit Ab jetzt nichts mehr zu dir nehmen! Nur noch Wasser oder Tee ohne Zucker.

Das 5:2 Fasten

In der 5:2 Fasten-Variante wird während der Fastenzeit nicht vollständig auf Nahrung verzichtet, sondern die maximale tägliche Kalorienzufuhr zwei Tage auf 500 kcal beschränkt und durch Magermilchprodukte, Obst, Gemüse, fettarmes Fleisch und Fisch gedeckt. Optimalerweise verzehrst Du aber auch beim 5:2 Fasten Deine verringerte Kalorienmenge innerhalb von 8 Stunden.

Die Fastentage sollten zwei aufeinanderfolgende Tage sein, zum Beispiel Samstag und Sonntag.

Hier noch einmal die gängigsten Fastenmethoden im Überblick:

Intervallfasten Methoden auf einen Blick - Intervallfasten - Essen nach dem Rhythmus unserer Vorfahren?

Was darf man während des Fasten zu sich nehmen? Während des Fasten darf man nichts aufnehmen, was Kalorien hat. Aufgenommene Kalorien lösen eine Reaktion im Körper aus, welche das Fasten beenden. Ein Beispiel, was man trotz Fasten zu sich nehmen kann und auch sollte, findet Ihr bei den Rezepten.

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Nachtfasten (16 Stunden nichts essen) ist genau so effektiv wie zwei Tage Fasten
  • Falls Du zwei Tage fasten möchtest, nehme nur 500 Kalorien an Fastentagen zu Dir
  • Passe Deinen Fastenrythmus Deinem Leben an, nicht umgekehrt
  • Du benötigst an Fastentagen ausreichend Ruhe und Zeit

Verstehen, warum Intervallfasten so gut funktioniert

Abnehmen oder das Gewicht halten

„Das Gegenteil vom Intervallfasten ist das, was wir derzeit in Deutschland machen, nämlich „Snacking„. Fünf bis 8 kleine Mahlzeiten. Hier mal reingreifen, da mal, da mal, da mal. Das treibt den Insulinspiegel immer wieder nach oben. Insulin ist aber ein anaboles Hormon, was das Fettgewebe aufbaut und verhindert, dass Fettgewebes abgebaut wird. Wenn Sie mal nichts essen, dann geht der Insulinspiegel nach unten“, sagt uns Dr. Riedl.

Um zu verstehen, wie intermittierendes Fasten Fett abbaut, müssen wir zuerst den Unterschied zwischen den Zuständen verstehen, in denen unserer Körper ist, wenn er fastet bzw. nicht fastet. Wenn Ihr generell mehr über das Thema Fasten erfahren wollt, schaut in unsere Fasten-Rubrik.

Dein Körper ist im Nicht-Fasten-Zustand Dein Körper ist im Fasten-Zustand
Körper verdaut und verstoffwechselt Nahrung Körper verarbeit gerade keine Mahlzeit
aufbauender, anaboler Zustand abbauender, kataboler Zustand
Zustand beginnt, wenn Du anfängst zu essen und dauert drei bis fünf Stunden. Zustand beginnt 8 bis 12 Stunden nach der letzten Mahlzeit
hoher Insulinspiegel niedriger Insulinspiegel
kein Fett wird abgebaut viel Fett wird abgebaut

Im nüchternen Zustand verbrennt der Körper Fett, welches vorher nicht abbaubar war! Da wir erst ca. 12 Stunden nach unserer letzten Mahlzeit in den Fastenzustand eintreten, ist es leider eher selten, dass unser Körper in diesem Fettverbrennungszustand ist.

Dies ist einer der Gründe, warum viele Menschen mit Intervallfasten Körperfett verlieren, ohne zu ändern, was sie essen, wie viel sie essen oder wie oft sie trainieren. Fasten bringt Euren Körper in einen Fettverbrennungszustand, den Ihr durch Eure vorherige Ernährungsweise selten erreicht habt.

Tipp:

Das Intervallfasten ist zeitlich nicht begrenzt, Du kannst es solange durchführen, wie Du möchtest. Manche machen diese Diät, bis sie ihr Wunschgewicht erreicht haben, andere ein Leben lang.

Das intermittierende Fasten ist eine gute Diätmethode, um langfristig abzunehmen und das reduzierte Gewicht auch zu halten. Die Höhe der Gewichtsabnahme ist natürlich davon abhängig, wie ausgedehnt Deine gewählten Intervalle sind und wie Du Dich an den übrigen Tagen ernährst. 500 Gramm bis 1 Kilo pro Woche sind aber sehr realistisch.

Wer abnehmen möchte, sollte in den fastenfreien Perioden nicht übermäßig essen und sich möglichst gesund und ausgewogen ernähren: viel Gemüse, viel Eiweiß. Zur groben Orientierung über den individuellen Kalorienbedarf ist es hilfreich, sich vorab seinen täglichen Kalorienbedarf auszurechnen. Einfach „Gewicht verlieren“ in unserem Rechner auswählen, Deine persönlichen Daten eingeben und die angezeigte benötigte Kalorienmenge z. B. über ein Zeitfenster von 8 Stunden pro Tag verteilen.

Mit Intervallfasten gezielt Fett am Bauch abnehmen!

Eine Studie hat mittlerweile etwas sehr interessantes herausgefunden: Man kann gezielt am Bauch Fett verlieren!

Was muss man dafür tun? In der Studie wurde beim Cardio-Training nach einem dreitägigen Fasten festgestellt, dass 50% mehr Fett am Bauch verbrannt wird, als das bei normalen Cardioeinheiten ohne vorheriges Fasten der Fall war.

Es ist davon auszugehen, dass auch kürzere Fastenperioden dies bewirken können. Also: Auf die Plätze, fertig, fasten!

Muskeln aufbauen

Viele Studien (Beispiel) haben gezeigt, das Intervallfasten einen positiven Einfluss auf viele verschiedene Hormone hat. Während wir schlafen nehmen wir keine Nahrung zu uns und fasten somit im engeren Sinne bereits. Während dieser Zeit erhöht sich das Level an bestimmten Hormonen.

Die Hormonlevel sinken wieder, sobald wir die ersten Kalorien zu uns nehmen. Dies passiert meistens direkt nach dem Aufstehen mit dem Frühstück. Lassen wir dieses jedoch weg und fasten einfach weiter, können wir von den weiter steigenden Hormonlevelen profitieren. Hier ein kurzer Überblick über die beiden wichtigsten Hormone:

  • Testosteronlevel steigt: Positiv für Fettabbau und Muskelaufbau
  • HGH-Level (Human Grwoth Hormone) steigt: Ebenfalls wichtig für Fettabbau und Muskelaufbau

Diese höheren Hormonlevel begünstigen also den Muskelauf- sowie den Fettabbau! Mit Intervallfasten ist es durchaus möglich, gleichzeitig Muskeln aufzubauen und Fett zu verlieren.

Fettabbau während der Fastenzeit, Muskelaufbau während der Nicht-Fastenzeit!

Gesundheit verbessern

Fastenforscher fanden inzwischen heraus, dass der positive Effekt des Fastens auf die Gesundheit bereits nach kurzer Zeit des Fastens auftritt. So ist das Intervallfasten entstanden.

Hier eine kurze Zusammenfassung der gesundheitlichen Nutzen, die Intervallfasten haben könnte.

  • verlangsamt Altertungsprozess
  • verbesserte Regeneration der Zellen
  • verringert Bluthochdruck
  • verringert Diabetesrisiko
  • Hilft bei Arthrose
  • senkt Entzündungsneigung des Körpers
  • erste Studien zeigen, es hilft gegen verschiedene Krebsarten

Studien an Mäusen haben gezeigt, dass regelmäßiges Fasten die Gesundheit des Körpers verbessern und den Alterungsprozess verlangsamen kann.

Die Versuchstiere zeigten zusätzlich eine verminderte Stressanfälligkeit. Das Bluthochdruck- und Diabetesrisiko sank und Blutwerte, Herz- und Nierenleistung wurden besser. Selbst Tumore wuchsen nachweislich langsamer.

Dr. Petra Ambrosius, Ernährungsberaterin aus Wiesbaden, weiß um die Erfolge von Intervallfasten in wissenschaftlichen Studien: „In Tierversuchen haben sich einige Vorteile für den Stoffwechsel insbesondere im Hinblick auf Diabetes, Bluthochdruck oder Arthrose gezeigt. Intervallfasten kann auch dazu führen, dass man sein Essen wieder bewusster wahrnimmt. Dies wäre ein guter Anfang für eine gezielte Ernährungsumstellung.“

Auch Ernährungsberaterin Sabine Schwedler erklärte uns in einem Interview: „Das Intervallfasten kann beim Abnehmen unterstützen, vor allem ist es aber zur Entlastung der Bauchspeicheldrüse gut. Somit kann es auch hilfreich zur Vorbeugung von Diabetes Typ 2 sein„.

Dr. Riedl erzählte uns im Interview: „Wir wissen auch, dass das Intervallfasten nicht nur die Entzündungsneigung des Körpers reduziert, sondern sogar die Rezidivrate bei Brustkrebs verringert. Das sind knallharte Fakten!“ Intervallfasten ist also eine gute Ernährungsweise, wenn man an chronischen Entzündungskrankheiten leidet.

Weitere Studien (diese oder diese) haben gezeigt, dass Fasten auch bei anderen Krebsarten positive Wirkungen zeigen kann. Leider gibt es noch nicht ausreichend Forschung, um abschließend eine Aussage treffen zu können. Die wenigen Ergebnisse die es gibt, scheinen soweit ausnahmslos positiv zu sein.

Vorteile des Intervallfastens im Überblick

Hier ein Überblick über alle wichtigen Vorteile des Intervallfasten:

Intervallfasten Vorteile auf einen Blick - Intervallfasten - Essen nach dem Rhythmus unserer Vorfahren?

Mehr zu den gesundheitlichen Vorzügen des Fastens erfährst Du in unserem Beitrag über das Fasten nach Buchinger.

Wer fastet, tut nicht nur seiner Figur, sondern auch seiner Gesundheit etwas Gutes, ohne sich mit Ernährungs- und Kalorientabellen beschäftigen zu müssen. Die Fastenzeiten geben dem Körper die Möglichkeit zu entschlacken, Gifte und Fettreserven abzubauen und körperlich und seelisch zu regenerieren.

Dadurch, dass die Fastentage zeitlich begrenzt sind, sind sie in der Regel gut durchzuhalten. Der größte Vorteil gegenüber anderen Diäten ist, dass an den fastenfreien Tagen (mehr oder weniger) wie gewohnt gegessen werden kann. Im Vergleich der 10in2-Modus mit der FdH-Diät wird dieser Vorteil des Intervallfastens besonders deutlich.

Tipp: Während man sich bei der FdH-Diät über längere Zeit disziplinieren muss, muss man beim Intervallfasten nur jeweils einen Tag auf Essen verzichten, jedoch mit der Aussicht auf das baldige Fastenende. Die Fastendiät ist also sehr viel leichter durchzuhalten als herkömmliche Diäten.

Auch besteht beim Intervallfasten nicht die Gefahr, dass der Körper in der Nahrungsphase wieder stark an Gewicht zulegt (JoJo-Effekt), da die Zeit des Fastens für den Sparflammen-Modus (Reduzierung des Grundumsatzes) zu kurz ist.

Eine weitere interessante Form des Fasten mit vielen Vorteilen ist das Basenfasten. Das prinzipielle Ziel des Basenfastens ist den Körper zu entsäuren.

Nachteile des Intervallfastens

Achtung:

Gerade weil die Diät keine Vorgaben für diese Tage beinhaltet, können die positiven Effekte der Fastentage durch unkontrolliertes und ungesundes Schlemmen in den fastenfreien Tagen schnell wieder zunichte gemacht werden.

Es gibt nur wenige Nachteile bei der Fastendiät. Einer ist, dass das Fasten manchen Anwendern am Anfang doch schwerfallen kann, weil der Körper einem gewohnten Rhythmus folgt und sich eventuell zu den Essenszeiten mit einem Hungergefühl meldet. Es ist auch nicht generell auszuschließen, dass an den fastenfreien Tagen nicht doch ein verstärktes Nahrungsbedürfnis auftritt und Gelüsten auf fett- und kohlenhydratreiche Lebensmitteln nachgegeben wird.

Einen bestimmten Tag der Woche im Vorhinein als Fastentag festzulegen kann auch schwer werden, da immer unvorhersehbare Ereignisse auftreten können. Es ist nicht immer planbar, was an dem Tag, den Du für Dich als Fastentag gewählt hast, in Deiner Arbeit, Familie und Freundeskreis geschieht. Spontane Einladungen, starker Stress oder Familienfeiern können einen Fastentag unmöglich machen.

Auch ist für denjenigen, die in kürzester Zeit einige Kilo`s abnehmen möchten, diese Art der Diät nicht geeignet. Sie müssten zusätzlich an den fastenfreien Tagen eine konsequent kalorienreduzierte Diät einhalten.

Diabetikern, Menschen mit niedrigem Blutdruck oder im schlechten Allgemeinzustand und Schwangeren ist vom Intervallfasten dringend abzuraten.

Vorteile Nachteile
Körperliche und seelische Regenerierung Das Hungergefühl ist anfangs sehr präsent
Entschlackung Der Fastentag kann möglicherweise durch unvorhersehbare Ereignisse nicht eingehalten werden
An fastenfreien Tagen kannst Du wie gewohnt essen Für schnelles Abnehmen nicht geeignet

Ein prominentes Beispiel: Dr. Eckart von Hirschhausen hat 10 Kilo abgenommen

eckart von hirschhausen 10 kilo intervallfasten abgenommen - Intervallfasten - Essen nach dem Rhythmus unserer Vorfahren?
Der bekannte Ex-Arzt und Kabarettist Dr. Eckart von Hirschhausen hat mit der 16:8 Methode, also 8 Stunden essen gefolgt von 16 Stunden fasten, 10 Kilo abgenommen. Diese Nachricht ging zu Beginn des Jahres 2018 durch alle großen Medien.

Dr. Hirschhausen sagt selbst:

Jeder hat doch schon mal versucht, eine Scheibe Gurke auf drei Mahlzeiten zu verteilen. Und nachts am Kühlschrank schlug das Jo-Jo zu. Längere Pausen funktionieren viel entspannter. Und dann kann man am nächsten Tag essen, was man will.

Rezepte zum Intervallfasten

Rezepte, die das Intervallfasten auf gesunde Art ergänzen, findest Du zum Beispiel hier oder hier.

Das ultimative Fastengetränk:

  1. 1 Glas voll Wasser
  2. 2 Teelöffel Apfelessig
  3. 1/2 Teelöffel Weinstein
  4. 1/2 Teelöffel Pinkes Meersalz / Himalayasalz
  5. Saft einer Limette

Dieser auf den ersten Blick etwas seltsame Drink gibt Euch die dringend benötigten Mineralien zurück. Während des Fastens benötigt der Körper weiterhin Mineralien. Da diese aber erst mit dem Essen kommen und verdaut werden müssen, kann es zu Engpässen in der Versorgung kommen. Um das zu vermeiden, kann man während des Fastens mit diesem Getränk nachhelfen.

  • Apfelessig verbessert die Aufnahme von Mineralien
  • Weinstein hat sehr viel Kalium
  • Das Salz bringt viel Natrium mit sich
  • Limettensaft enthält viele pflanzliche Antioxidantien

Erfahrungen und Erfolge mit dem Intervallfasten

Intermittierendes Fasten Heilfasten Rezepte und Erfahrungsberichte - Intervallfasten - Essen nach dem Rhythmus unserer Vorfahren?
Die Erfahrungen mit einer Diät sind natürlich immer individuell unterschiedlich.

Eine Anwenderin des Intervallfastens berichtet durchweg positiv von ihren Erfahrungen. An den Fastentagen verspürte sie kaum Hunger, fühlte sich fit und leistungsfähig und am Ende des Tages wohlig müde.

Aufkommendes Kältegefühl hat sie mit warmer Brühe, Tee oder Kaffee erfolgreich verdrängen können. Sie empfiehlt allerdings, auch an den Nicht-Fastentagen die Kalorienzufuhr zu kontrollieren und nicht mehr aufzunehmen, als der Körper für Grundumsatz und Aktivitäten benötigt.

Ein anderer Anwender bestätigt, dass man sich in der fastenfreien Zeit automatisch bewusster ernährt und sein natürliches Sättigungsgefühl zurückerlangt. Der Körper scheint in dieser Zeit deutlicher als zuvor zu zeigen, was er an Nährstoffen braucht und wann er wirklich gesättigt ist.

Fazit

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass das Fasten dem Organismus einen Impuls zur Selbstheilung gibt. Nicht umsonst wird seit Jahrhunderten in vielen Kulturen das Heilfasten praktiziert.

Auch zum Abnehmen und zur Gesundheitsförderung eignet sich diese Methode sehr gut, da durch die Kalorienreduktion langfristig ein gesundes Körpergewicht erreicht wird. Weiterhin wirst Du von besseren Blutdruck-, Blutzucker-, und Cholesterin-Werten profitieren.

Insgesamt ist das Intervallfasten also für jeden geeignet, der an seinem Körpergewicht und/oder an seiner Gesundheit arbeiten will.

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Über den Autor

Anonymous

Christian Angerer

Christian Angerer ist freiberuflicher Autor und Ernährungsberater. Nach seinem Studium der Lebensmittelchemie war er sieben Jahre lang bei einem führenden Konsumgüterhersteller in der Qualitätssicherung tätig. Jetzt gibt er sein über Jahre hinweg erworbenes Wissen weiter und stellt es online im Regelfall gratis interessierten Lesern zur Verfügung.

53 Kommentare

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  • Hallo
    Ich mache seid 1 Woche intervalfasten 16/8. Klappt ganz gut. Auch mit dem Hunger geht’s. Da ich abends oft Sport mache verschiebt sich manchmal meine letzte Mahlzeit. Normal esse ich so gegen 17 – 18 Uhr das letzte mal. Wenn ich aber in den Sport gehe (zwischen 17 – 18 Uhr) kann ich dann auch mal später essen?

    Liebe Grüße
    Stella

  • Hallo , ich mache jetzt seid Anfang Januar die 16/8 Methode und komme gut damit zurecht und habe ca. 6kg abgenommen. Meine Frage ist trotzdem ,wie mach ich es mit meiner Schildrüsen Tablette, darf diese in den 16 Stunden eingenommen werden ?
    Vielen Dank

    • Und wie ist die Antwort? Würde mich auch betreffen, denke die nimmt man dann vor 12 Uhr? Wegen nüchtern einnehmen und danach essen!?

    • Das mit der Schilddrüsen Tablette würde mich auch interessieren , . Und die zweite Frage wäre, wenn ich in der 8 Stunden Phase bin, darf ich zwischen durch ein paar Nüsse Essen, oder zwischen den Mahlzeiten auch nichts??

      • Moin Alex, so wie ich das verstanden, soll die ganze Nahrungsaufnahme in den 8 Stunden passieren, dh innerhalb dieser 8 Stunden darfst du auch deine Nüsschen zu dir nehmen…

    • L-Thyroxin soll mindestens eine halbe Stunde vor dem Frühstück eingenommen werden. Es heißt „mindestens“. Es spricht nichts dagegen, sie morgens zu nehmen und erst Stunden später zu essen!

  • Ich praktiziere das Intervallfasten seit etwa 5 Jahren. Ich bin 55 Jahre alt, 1,80 groß und wiege seither zwischen 67 und 69 kg. Ich esse als voll berufstätiger nur zwischen 17:30 und 22:00 Uhr, und dann aber was und soviel ich will. Am Wochenende gibt es um ca. 14:00 Frühstück und abends ein normales Abendessen. Ich werde so gut wie nie krank und fühle mich fit.
    Wichtig zu wissen: wenn man zwischendurch einmal irgend etwas isst, setzt sofort der Hunger ein, und das dann den ganzen Tag… Angefangen habe ich damit, weil ich gelesen hatte, daß unsere Art und Weise, ständig und beim geringsten Gefühl von Appetit zu Essen, unsere Filterorgane wie z.B. die Niere schädigt. Diese ist ständig beschäftigt, Schadstoffe aus der Nahrung zu filtern, und hat dadurch keine Zeit, ihrer eigentlichen Aufgabe nachzukommen, den Körper „sauber zu halten“.
    Kollegen und Bekannte haben mir immer erklärt, das sei Raubbau an meiner Gesundheit, aber seit das als „Intervallfasten“ gerade wiederentdeckt wurde, nörgelt niemand mehr an mir herum 🙂 Ich find es wichtig, so etwas locker und trotzdem konsequent zu machen: es ist Kein Beinbruch, wenn man doch mal etwas isst, viel wichtiger als der einzelne Tag ist es, das einfach langfristig zu machen, quasi als dauerhafte Umstellung der Ernährungsweise.

    • Ich (m., sitzende Tätigkeit) bin seit 160 Tagen mit 18/6 dabei, habe 19 Kilogramm abgenommen und halte nun seit 20 Tagen das Gewicht ganz einfach, weil ich von 18/6 auf 14/10 gewechselt habe und nur abends auf Zucker nicht aber auf gute Kohlehydrate (z.B. Vollkornprodukte) verzichte, ansonsten aber normal esse. Alkoholkonsum ist stark reduziert, 3 x die Woche Sport (45 min auf den Hometrainer oder radfahren draussen). Dennoch ist es keine absolutistische Vorgabe, ab und an wird auch mal gesündigt.

      Schlafapnoe, Cholesterin, Blutwerte, Hohe Pulswerte, Tagesmüdigkeit, allgemeine Leistungsschwäche sind komplett verschwunden, mit dem gesparten Geld für nun unnötige Medikamente geh ich schön Urlaub machen…

  • Unterbricht das morgendliche Ölziehen das Intervallfasten? Man schluckt es ja nicht hinunter.. aber etwas Öl wird wohl im Mund verbleiben.. Wie macht Ihr das mit der Tabletteneinnahme morgends?

    • Ölziehen hat keinen Einfluss auf die Insulinproduktion, also wird auch nicht das Fasten vorzeitig beendet. Bulletproof Coffee ist ja auch erlaubt! Hat halt Fettkalorien 😏

  • Wie macht Ihr das mit einer Tabletten Einnahme morgends? Nehmt ihr morgends dann keine? Oder trotzdem? Unterbricht eine Tabletteneinnahme das fasten nicht?

    • Das würde gehen, wenn man es anders herum rechnet: du nutzt 8h den Schlaf als Pause von 23 bis 7 Uhr und vor dem Schlafen 8h von 15 Uhr an. Somit kannst du von 7 Uhr bis 15 Uhr essen (Frühstück,Mittag, Vesper) und danach geht deine 16 h Essenspause von 15 Uhr bis 7 Uhr am nächsten Morgen. Rechne ab deinem üblichen Frühstücksrythmus einfach 16 h zurück und du hast dein Fastenintervall.

  • Seit 4 Wochen folge ich dem 16:8 Intervallfaten und habe es als meine zukünftige Ernährungsweise auserkoren. Diese Art von Ernährungsintervall fällt mir leicht, tut mir gut und hat auch schon mein Gewicht ezwas reduziert, obwohl ich mir etwas mehr Gaumensünden erlaube als zuvor. Meine Heißhungerattacken sind bereits verschwunden. Es lebe die Gesundheit!!!! Stephanie

  • Hallo, danke für diesen Beitrag!
    Führt man das 16:8-Fasten dann mehrere Tage am Stück für eine bestimmte Zeit durch? Oder nur einen Tag einmal pro Woche?
    Ich möchte das 16:8-Fasten gerne ausprobieren, mir geht es dabei nicht so sehr um das Abnehmen, sondern um das allgemeine Wohlbefinden, weswegen ich es dauerhaft machen möchte.

  • Muss beim 16/8 das Intervall immer zur gleichen Zeit sein? Oder kommt es nur auf die 16 Stunden Essenspause an sich an ? Also kann ich mal morgens um 8 anfangen mit essen und ab 16:00 aufhören und dann mal um 11:00 ? Vielen Dank.

    • Wenn du gerade damit anfängst, würde ich dir raten, es mit Routine zu machen. Es fällt einem einfach leichter, eine neue Gewohnheit zu lernen, wenn sie zeitlich passt.

      Auf Dauer ist es im Prinzip egal. Die Fastenphase ist das Ziel und 16 Stunden sind nunmal 16 Stunden.

  • Hallo zusammen,

    Ich wollte mit meinem Kommentar allen Abnehmern etwas Motivation zukommen lassen.
    Ich habe mit 96.2 kg angefangen (Anfang des Jahres) und hatte nach 4 Monaten 20 kg abgenommen.

    Gestartet hatte ich mit 20 Stunden fasten am Tag für 2 Monate, was wirklich hart war, da ist absolute Disziplin gefragt. Ich habe gleichzeitig begonnen vor allem Vollkornprodukte (halten viel länger satt) und mehr Fisch (vor allem Forelle) zu essen. Mittlerweile fühle ich mich viel fitter und habe mehr Spaß am Leben. Ich verzichte weiterhin auf das Frühstück und esse nur zwei Mahlzeiten am Tag (außer mal sonntags), ein Stück Schokolade gibt es dann auch mal und trotzdem halte ich mein Gewicht ohne Probleme. Auch die Heißhungerattacken, die ich früher hatte, verspüre ich jetzt nicht mehr.

    Ich drücke allen Abnehmern die Daumen und kann nur sagen: Haltet die Anfangsphase durch, nach 1-2 Monaten hat man sich an diese Ernährungsumstellung gewöhnt und schafft den Rest locker!

    • Hey – Carsten. Gratuliere – 20 kg Hut ab – das hört sich wirklich vielversprechend an. Ja die Disziplin ist bei allen Aktionen das „A“ & „O“ – aber dafür hat man ja dann auch den Erfolg. Mal sehen, wie weit ich es bringen werde. Starte in dieser Woche mit einer Kollegin.

  • Hallo zusammen, eine Frage ich habe vorgestern angefangen mit 16-8 . Ich trinke schon seit Kindheit ungesüssten Tee mit Zitronensaft, darfs ich Zitronensaft überhaupt trinken in der Fastenzeit? Danke Euch

  • seit ca. 20 jahren versuche ich dauerhaft abzunehmen. Bisher ohne nennenswerten Erfolg. Stattdessen habe ich in dieser Zeit ca. 40 Kilo zugenommen. Seit März 2017 habe ich daher mich entschlossen, die bisher radikalste Methode auszuprobieren, die mich bislang abgeschreckt hat. 2 Fastentage pro Woche ohne jegliche Nahrungszufuhr. Ich habe sie auf Mo und Fr gelegt, denn während der Arbeit kann man sich am Besten vom Hunger ablenken. Schlimm ist es abends zwischen 17 und 20 Uhr.
    Bisher habe ich durchgehalten und 15 kg abgenommen. Für meine Verhältnisse enorm.
    Und unglaublich. Jedes Mal wenn ich auf die Waage steige, kann ich nicht glauben, was ich sehe.
    Die Vorteile sind schon nach sehr kurzer Zeit zu spüren: man legt an den Fastentagen an Aktivität stark zu, ist insgesamt unternehmungslustiger, wird abends schneller müde und schläft sofort ein. Am nächsten Tag fühlt man sich erholt und fit. Interessanterweise ist mit der Zeit das Sättigungsgefühl bei den Mahlzeiten wieder spürbar. Die Lust auf Süsses schwindet gänzlich, stattdessen kriegt man Lust auf Vitaminreiches.
    Nachteilig habe ich anfangs öfters an den Fastentagen Kopfschmerzen gehabt und war schlecht gelaunt. Das ist inzwischen verschwunden. Geblieben ist mir, daß mir abends kalt wird. Da hilft letzent Endes nur ein warmes Bett.
    Fazit: Ich kann diese Methode allen völlig Frustrierten und Verzweifelten empfehlen, sie hilft tatsächlich. Man muss nur den Willen haben, um durchzuhalten. Mehr nicht.

    • Danke für den Beitrag und Glückwunsch! Eine kleine Frage: wann beginnt bei dir ein Fastentag und wann endet er? Also wann ist du zuletzt vorher etwas und wann wieder danach?

      Ganz herzlichen Dank!!!

  • Der Kommentar von Horst macht mich grad etwas wütend…
    Es ist wie bei jedem abnehmen…Irgendwann ist Haut übrig. In jungen Jahren kein Problem, da ist die Haut flexibel.
    Man muss schon wissen, was man will. Etwas Sport und die gute Pflege der Haut sind schon Notwendig!

    Meine Erfahrung: ein adipöser Mensch kann sehr gut mit Intervallfasten abnehmen. Ich habe mit 5:2 Mitte Januar angefangen. Nach ca einem Monat bin ich auf 10in2 u gestiegen. Das Fasten hat mir zu keiner Zeit Probleme gemacht. Auch ist es mir nicht sch wer gefallen, einen Tag nichts zu essen. Allerdings muss ich am Tag NACH Fasten etwas auf meinen Kreislauf aufpassen.
    Ich habe, auch weil ich aus privaten Gründen und Urlaub das Fasten unterbrochen habe, seit Mitte Januar bis heute 12 kg abgenommen, was ich doch erheblich finde. Ich fange gerade wieder an…

  • Bei mir ist es immer um 19 Uhr, dass ich eine Kleinigkeit esse. Danach bis zum Mittagessen am nächsten Tag nichts mehr. Das ist ca. um 13/14 Uhr. Dazwischen schlafen und Wasser bis zum Abwinken. Die Gewichtsabnahme ist nur geringfügig und nicht von Dauer trotz normaler Portionen.

  • 16/8 kombiniert mit Lowcarb funktioniert bei mir hervorragend, sogar fast ohne Sport.
    Seit 20.3. esse ich bei einem errechneten Grundumsatz von 1400 kcal täglich 1300-1600 kcal,
    verteilt auf 2 Mahlzeiten ( 8 und 14 Uhr)
    Der Bauchumfang ist mittlerweile von 143 cm auf 120cm geschrumpft, der Schlaf ist besser, die Laune auch. Man hat wieder Energie und Kondition und schwitzt nicht mehr bei der kleinsten Anstrengung.
    Gefühlt ist es für mich keine Diät sondern normales Essen, nur etwas weniger und ohne zwischendurch. Es fällt mir leicht, dabei zu bleiben.
    LG Ruth

  • „Für adipöse Menschen ist das Intervallfasten vielleicht nicht die Methode der Wahl, um deutlich an Gewicht zu verlieren. Denn der Abnehmprozess ist langfristig angelegt und bedarf einer stabilen Gesundheit.“

    Warum ist der langfristige Ansatz negativ gegenüber adipösen Menschen zu werten? Ist das nicht eher positiv?
    Auch verstehe ich nicht, dass Intervallfasten nicht für schnelles Abnehmen geeignet sei.

    Ansonsten vielen Dank für den schönen Beitrag!
    Liebe Grüße,
    Sven