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Mönchspfeffer – Von Keuschheit und Fruchtbarkeit

Wissenschaftlicher Name: Vitex agnus-castus
mönchspfeffer pflanze Kopie 300x295 - Mönchspfeffer – Von Keuschheit und Fruchtbarkeit
Volkstümlicher Name
  • Mönchspfeffer
  • Keuschbaum
  • Keuschlamm
Anwendungsgebiete

  • Förderung der Libido
  • Zyklusbeschwerden
  • Unfruchtbarkeit
  • hormonelle Störungen in den Wechseljahren
Wichtigste Inhaltsstoffe
  • Castin
  • Diterpene
  • Irioidglykoside

Im Altertum galten die leicht scharfen Früchte des Mönchspfeffers als eine Art „Keuschheitsgewürz“, das vor allem von Geistlichen zur Unterdrückung ihrer sexuellen Triebe genutzt wurde.

Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Anwendungsgebiet von Mönchspfeffer jedoch stark verändert.

Der einstige Lusttöter ist heute ein berühmtes Frauenheilkraut, das nicht nur bei der Zyklusregulierung, sondern auch, genauso wie z.B. Kinderwunschtee, bei der Steigerung der Fruchtbarkeit helfen soll.

Doch was steckt wirklich im Mönchspfeffer? Wir haben nachgeforscht und die Antwort.

Inhaltsstoffe und Wirkung des Mönchspfeffers im Überblick

mönchspfeffer pflanze - Mönchspfeffer – Von Keuschheit und Fruchtbarkeit
Die Wirkung von Mönchspfeffers (lat. = Vitex agnus-castrus) beruht auf einer Vielzahl von Inhaltsstoffen. Die vier wichtigsten Gruppen sind:

  • Terpene (produzieren ätherische Öle)
  • Flavonoide (sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe)
  • Bitterstoffe (sorgen für den Bittergeschmack der Pflanze)
  • Fettsäuren (sind an der Produktion ätherischer Öle beteiligt)

Die Inhaltsstoffe der Heilpflanze besitzen neben einem regulierenden Effekt auf den weiblichen Hormonhaushalt noch weitere positive Eigenschaften für die Gesundheit:

Wirksame Inhaltsstoffe von Mönchspfeffer im Überblick:
Diterpene senken den Prolaktin-Spiegel und regulieren die Ausschüttung von Progesteron
Castin unterstützt die Hormonregulierung, v.a. mit Blick auf Progesteron und Östrogen
Flavonoide fördern die Durchblutung
Irioidglykoside schützen das Immunsystem vor freien Radikalen
Linolsäure stärkt die Hautbarrieren und kann so Hautschäden und Hautunreinheiten vorbeugen

Wissenswertes: Aufgrund des regulierenden Effekts von Mönchspfeffer auf weibliche Geschlechtshormone gehen Mediziner inzwischen davon aus, dass auch der männliche Testosteronspiegel unter dem Einfluss der Heilpflanze sinkt. Dabei geht eine gehemmte Produktion von Geschlechtshormonen grundsätzlich mit vermindertem Sexualtrieb einher. Die altertümliche Vorstellung von Mönchspfefferfrüchten als lustminderndes Keuschheitsmittel ist also durchaus real.

Ausführlichere Informationen zu den Inhaltsstoffen von Mönchspfeffer und dessen Auswirkung auf den Körper, kannst du weiter unten im Text nachlesen.

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Anwendung und Dosierung von Mönchspfeffer

Wie bereits aufgezeigt, steht der weibliche Hormonhaushalt im Vordergrund der homöopathischen Nutzung von Mönchspfeffer. Je nach Anwendungsgebiet kann man hierbei auf verschiedene Präparate des Naturheilmittels zurückgreifen.

Hier noch einmal alle denkbaren Anwendungsgebiete im Überblick:

  • Steigerung der Fruchtbarkeit und der Libido (s.a. „Brennesselsamen: Vom Aphrodisiakum zum Allrounder„)
  • prämenstruelle Zyklusbeschwerden
  • verkürzter oder verlängerter Zyklus
  • zu starke oder zu schwache Regelblutung
  • allgemeine Durchblutungsstörungen
  • Wechseljahrsbeschwerden
  • Hautprobleme
  • Zahnschmerzen
  • Atemwegserkrankungen

Mönchspfeffer gegen Zyklusbeschwerden

gruener tee hafer - Mönchspfeffer – Von Keuschheit und Fruchtbarkeit
Leichte Zyklusbeschwerden, die durch einen Überschuss an Prolaktin verursacht werden, lassen sich am besten mit Mönchspfeffer-Tee kurieren. Der Zyklustee kann zwei bis dreimal täglich getrunken werden, sollte insgesamt aber nicht länger als sechs Wochen am Stück zum Einsatz kommen.

Zubereitung von Mönchspfeffer-Tee:

  • 1 Tasse heißes Wasser
  • 1 – 2 TL Mönchspfeffer hinzugeben
  • 10 Minuten ziehen lassen
  • danach die Kräuter abfiltern

Bei sehr stärkeren Menstruationsbeschwerden kommt Mönchspfeffer dagegen auch in höherer Dosierung (z.B. in Tabletten- oder Kapselform) zum Einsatz. Hier sollte zwecks Dosierung allerdings eine Absprache mit dem Frauenarzt erfolgen. Meist werden bei Zyklusbeschwerden Tabletten und Kapseln des Mönchspfeffers über einen Zeitraum von 1 bis 1 ½ Monaten mit einer täglichen Dosierung von 40 mg verabreicht.

Mönchspfeffer bei Kinderwunsch

Bei konkretem Kinderwunsch kommen Tabletten aus Mönchspfeffer ebenfalls zum Einsatz. Hier zielen die Wirkstoffe neben einer Prolaktinhemmung maßgeblich auf die Senkung des Progesteronspiegels ab.

Progesteron ist für die erfolgreiche Einnistung befruchteter Eizellen in die Gebärmutterschleimhaut verantwortlich, verhindert gleichzeitig aber auch den Eisprung während der Schwangerschaft. Sind die Progesteron-Werte einer Frau von Natur aus sehr hoch, kann dies zu anhaltender Unfruchtbarkeit durch einen ausbleibenden Eisprung führen. Selbiges gilt im Übrigen für zu hohe Prolaktin-Werte, weshalb Mönchspfeffer-Tabletten bei Fruchtbarkeitsproblemen gleich doppelt wirksam ist.

Beachte: Die Höhe der Dosierung beträgt hier zwischen 2 und 3 g, wobei wir abermals zu einer ärztlichen Absprache raten, um Nebenwirkungen zu vermeiden. Der individuelle Hormonspiegel der Frau ist hier nämlich von großer Bedeutung für die tatsächliche Dosierungsmenge. Vor der Einnahme von Mönchspfeffer sollte darum ein ausführlicher Fruchtbarkeitstest erfolgen.

Mönchspfeffer in den Wechseljahren

Während der Menopause lässt sich der hormonregulierende Aspekt des Mönchspfeffers zur Reduzierung unangenehmer Nebeneffekte nutzen. Sie entstehen im Zuge der altersbedingten Hormonumstellung und sorgen neben Gemütsschwankungen mitunter auch für Gewichts- und Hautprobleme.

Dabei greifen Frauen in den Wechseljahren oft auf Mönchspfeffer-Globuli zurück. In der Homöopathie ist das Präparat wohl bekannt. Schon zweimal zwei Globuli pro Tag sollen hier zu einer deutlichen Besserung der Wechseljahrsbeschwerden beitragen.

Mönchspfeffer – wie lange einnehmen?

Bei dauerhafter Langzeiteinnahme kann der Effekt des Mönchspfeffers stark nachlassen. Gerade die Regulierung der Zyklusdauer wird bei dauerhafter Anwendung des hormonähnlichen Naturheilmittels stark abgeschwächt.

Wie lange Sie den Mönchspfeffer einnehmen, hängt vom Grund für die Anwendung ab. Wiederkehrende Zyklusbeschwerden oder ein unerfüllter Kinderwunsch könnten wiederholte Einnahmen mit regelmäßigen Pausen erfordern. Sind Beschwerden in den Wechseljahren der Grund, so lässt sich die Einnahme nach dem Ende der Menopause meist vollständig einstellen.

Tipp: Verwenden Sie das Heilkraut daher nur gezielt bei konkreten Beschwerden!

Erfahrungen zu Mönchspfeffer

mönchspfeffer 770x300 - Mönchspfeffer – Von Keuschheit und Fruchtbarkeit

Wirkung von Mönchspfeffer Wissenschaftlich belegt?
Linderung bei spannenden und schmerzenden Brüsten während dem Zyklus (prämenstruelle Mastodynie) ja
Steigerung der Fruchtbarkeit ja
Normalisierung der Zyklusabstände nein
Linderung von Wechseljahrsbeschwerden teilweise ja

Die Wirkung von Mönchspfeffer-Präparaten konnte bislang schon in verschiedenen Studien nachgewiesen werden. So ist beispielsweise der Prolaktin senkende Effekt bei zyklusbedingten Spannungsgefühlen und Schmerzen in der Brust (prämenstruelle Mastodynie) belegt.

Auch eine Steigerung der Fruchtbarkeit durch Mönchspfeffer konnte in Tests teilweise nachgewiesen werden. Ebenso ist der in der Homöopathie vielfach gelobte Effekt von Mönchspfeffer-Globuli bei Wechseljahrsbeschwerden teilweise bestätigt. Eine israelische Studie aus dem Jahr 2007 konnte hier eine positive Wirkung von Kombinationspräparaten aus Traubensilberkerze und Mönchspfeffer bestätigen

Geht es um die Normalisierung der Zyklusabstände, ist jedoch noch nicht geklärt, ob das Kraut einen verlängerten Zyklus tatsächlich normalisieren kann. Grund zum Zweifel liefert die verzögernde Wirkung des Mönchpfeffers auf die Follikularphase, also den Zeitraum von der Reifung einer Eizelle im Eierstock bis zu dessen Eintreffen in der Gebärmutter.

Gegenindikationen und Nebenwirkungen bei Mönchspfeffer

  • Frauen in der Frühschwangerschaft sollten von der Einnahme von Mönchspfeffer absehen. Ein sinkender Progesteronspiegel erschwert hier die erfolgreiche Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut.
  • Auch Patientinnen, die krankheitsbedingte Hormonstörungen aufweisen und jungen Mädchen, deren Hormonhaushalt noch sehr sensibel ist, wird von der Nutzung des Mönchpfeffers abgeraten. Der durch die Heilpflanze zusätzlich veränderte Hormonspiegel könnte ansonsten bestehende hormonelle Beschwerden verschlimmern.
  • Während der Stillzeit ist die Nutzung von Mönchspfeffer-Präparaten ebenfalls nicht zu empfehlen. Das Heilkraut provoziert über einen gesenkten Prolaktin-Spiegel eventuell Störungen in der Milchproduktion.
  • Weitere denkbare Nebenwirkungen des Mönchspfeffers sind Juckreiz, Rötungen, Kopfschmerzen und, bei hoher Dosierung, eine gesenkte Libido.

Mönchspfefferpräparate kaufen – Apotheken, Dm oder online

Ob im Online-Shop, der örtlichen Apotheke oder in Drogerien wie DM und Rossmann – Mönchspfefferextrakt gibt es in jedem gut sortierten Heilpflanzensortiment zu kaufen. Die Art der Präparate richtet sich dabei meist nach dem jeweiligen Anwendungsgebiet.

Hier ein kleiner Überblick zu Präparaten, die besonders gerne gekauft werden:

Bild Produktname Preis
Möchnspfeffertee 300x259 - Mönchspfeffer – Von Keuschheit und Fruchtbarkeit Mönchspfeffer Kräutertee vom Achterhof ca. 3,49 €
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Möchspfeffer tabletten 300x300 - Mönchspfeffer – Von Keuschheit und Fruchtbarkeit Mönchspfeffer-Ratiopharm Filmtabletten ca. 10,08 €
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Mönchspfeffer Kapseln 300x300 - Mönchspfeffer – Von Keuschheit und Fruchtbarkeit Medicura Mönchspfeffer 60 Kapseln ca. 7,41 €
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möchspfeffer globuli 300x300 - Mönchspfeffer – Von Keuschheit und Fruchtbarkeit Agnus Castus Möchspfeffer Globuli 10g ca. 7,24 €
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Mönchspfeffer Inhaltsstoffe im Detail

Diterpene helfen bei Zyklusbeschwerden

Dopamin

Der im Volksmund auch als Glückshormon bekannte Neurotransmitter hat seinen Ursprung im gehirneigenen Hypothalamus und ist nicht nur für die Produktion von Adrenalin zuständig.

Zur Gruppe der Terpene gehören die pflanzeneigenen Diterpene im Mönchspfeffer. Sie ähneln in Aufbau und Funktion stark dem körpereigenen Dopamin.

Dopamin hat auch Einfluss auf die Ausschüttung eines Geschlechtshormons, das bei Frauen nur allzu gerne für Zyklusbeschwerden sorgt. Gemeint ist das in der Hirnanhangsdrüse gebildete Hormon Prolaktin. Es ist während der Schwangerschaft und Stillzeit für das Wachstum der weiblichen Brustdrüsen sowie die Einleitung Milchproduktion verantwortlich. Daneben unterdrückt Prolaktin bei (potentiell) Schwangeren auch einen erneuten Eisprung.

Geregelt wird die Ausschüttung von Prolaktin über den Dopamin-Spiegel des Körpers.

Grundsätzlich hat Dopamin dabei einen hemmenden Effekt auf die Prolaktin-Produktion, weshalb das Glückshormon auch als Prolaktostatin oder Prolaktin-Hemmer bezeichnet wird.

Im Zuge des Eisprungs sinken die Dopamin-Werte des weiblichen Körpers deshalb ab, damit dieser sich durch eine vermehrte Produktion von Prolaktin auf eine Schwangerschaft vorbereiten kann.

Ist der Dopamin-Wert einer Frau jedoch von Haus aus sehr gering, so führt dies im Verlauf des Zyklusgeschehens zu einer Überproduktion von Prolaktin. Mit entsprechenden Folgen. Schmerzende, spannende oder stark geschwollene Brüste sind dabei die häufigsten Konsequenzen eines Prolaktin-Überschusses. In manchen Fällen kann ein erhöhter Prolaktin-Wert sogar zu Unfruchtbarkeit durch einen ausbleibenden Eisprung führen.

Darüber hinaus ist ein Mangel des Glückshormons Dopamin auch an Gemütsverstimmungen beteiligt, die bekanntlich ebenfalls gerne während dem Menstruationszyklus auftreten. Dank ihrer dopamin-ähnlichen Strukturen sind Diterpene also in der Lage, einen bestehenden Dopamin-Mangel zu kompensieren. Zyklusbeschwerden, die durch erhöhte Prolaktin-Werte entstehen werden dadurch reduziert.

Irioidglykoside stärken das Immunsystem

Ebenfalls zur Gruppe der Terpene gehören die Irioidglykoside des Mönchspfeffers. Sie fangen freie Radikale ein und verhindern so das Eindringen von Viren und Bakterien in den Körper. Für ein gestärktes Immunsystem sind Irioidglykoside also sehr bedeutsam, da sie den Organismus vor Infektionskrankheiten schützen.

Bitterstoffe helfen bei der Regulierung des Hormonhaushalts

Bitterstoffe wie Castin unterstützen im Mönchspfeffer die Hormonregulierung der Diterpene. Gerade auf die Produktion von Bauchspeicheldrüsenhormonen, die indirekt an der Bildung weiblicher Geschlechtshormone beteiligt sind, hat Castin einen regulierenden Einfluss.

Dank seiner Wirkung trägt der Bitterstoff folglich zum hormonellen Gleichgewicht bei, indem er einer Überproduktion von Hormonen entgegenwirkt. Klassischen Zyklusbeschwerden wie spannenden Brüste, Gereiztheit und Stimmungsschwankungen lässt sich so gut vorbeugen.

Flavonoide wirken als Antioxidantien

Wie viele andere Heilpflanzen, beispielsweise Brennesselsaft, enthält Mönchspfeffer durchblutungsfördernde Flavonoide. Sie werden hauptsächlich von lipophilen und hydrophilen Stoffen in der Heilpflanze gestellt. Besonders wichtig für die Heilwirkung sind hier:

  • Casticin und Penduletin – fördern die Durchblutung des Uterus
  • Orientin, Isovitecin und Luteolin-7-glykosid – wirken antioxidativ und schützt die Blutzellen vor sauerstoff- und strahlungsbasierten Schäden

Fettsäuren schützen die Haut vor Stress

Selbst dem Hautbild können die Inhaltsstoffe des Mönchspfeffers guttun. Die in ihm enthaltene Linolsäure stärkt nämlich die Barrieren der Haut und schützt sie so vor schädlichen Umwelteinflüssen. Außerdem ist ein positiver Effekt von Linolsäure gegen Mitesser und Akne belegt.

Fazit

Mönchspfeffer ist ein erprobtes Heilmittel aus der Frauenheilkunde, das nicht nur bei Zyklusbeschwerden helfen kann.

Auch Frauen, die zuvor vergeblich versuchten, schwanger zu werden, haben mit Mönchspfeffer gute Erfahrungen gemacht. Dies gilt auch für die Himbeerblätter, den Frauenmantel und den Storchschnabel.

Des Weiteren hilft die Heilpflanze bei klassischen Wechseljahrsbeschwerden und kann sogar bei Haut-, Atemwegs- und Zahnproblemen förderlich sein. Mit Blick auf Wechselwirkungen zwischen Mönchspfeffer und weiblichem Hormonhaushalt gibt es aber auch einige Ausnahmefälle, in denen die Heilpflanze besser nicht eingenommen werden sollte.

Wichtig: Vor allem Mädchen in der Pubertät, Patientinnen mit hormonell bedingten Grunderkrankungen sowie Frauen in der Stillzeit oder Frühschwangerschaft sollten hier von einer Einnahme absehen, um unschöne Nebenwirkungen zu vermeiden.

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Über den Autor

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Dr. Ulrike Müller

Ulrike ist Doktor der Medizin und arbeitet seit langem als Ernährungsberater und Coach. Sie ist leidenschaftliche Schwimmerin und hält ihren Geist am liebsten mit guten Büchern und Schach fit. Für unsere Redaktion schreibt sie seit September 2016. Ihr Medizinstudium hat sie an den Universitäten in München, Bonn und Köln abgeschlossen.

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