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Bauchschmerzen

Bauchschmerzen durch Süßigkeiten

Abends auf dem Sofa ein paar Chips, einen kleinen Schokoriegel auf der Arbeit oder auch ein paar Bonbons zwischendurch. Viele Menschen merken gar nicht, dass sie über den gesamten Tag über immer mal wieder Süßigkeiten konsumieren.

Bei unseren Kindern achten wie auf die Menge, die sie zu sich nehmen. Bei uns selber sieht das jedoch anders aus. Den Kleinen erklären wir, dass sie Bauchschmerzen bekommen, wenn sie zu viel Zucker essen.

Aber auch wir Erwachsenen können Bauchschmerzen durch Süßigkeiten bekommen. Die Ursache liegt dabei in den meisten Fällen bei dem Zucker. Genau dieser wirkt sich negativ auf unsere Gesundheit aus.

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Zucker verursacht Bauchschmerzen

In unserem Darm befinden sich zahlreiche Bakterien und Pilze. Es herrscht eine Balance zwischen ihnen. Auf dieser Weise ist die Funktion des Verdauungstrakts gewährleistete. Zucker bringt dieses Verhältnis jedoch aus dem Gleichgewicht.

Isst du zu viele Lebensmittel, die Zucker enthalten, dann wird deine Verdauung gestört. Die Folge können Blähungen, Durchfall und auch Bauchschmerzen sein. Das ist ein Anzeichen dafür, dass die schlechten Bakterien die Überhand gewonnen haben.

Dabei geht es nicht nur um den Verzehr von Süßigkeiten. Zahlreiche Lebensmittel enthalten einen hohen Anteil an Zucker. Häufig handelt es sich hierbei um versteckte Zuckerarten. Diese sind nur den wenigstens bekannt.

Die unterschiedlichen Arten von Zucker und was sie im Darm bewirken

Zucker tritt in unterschiedlichen Formen und Arten in den zahlreichen Lebensmitteln auf. Neben dem normalen Haushaltszucker ist er aber auch in Früchten und Milchprodukten zu finden.

Werden nun Lebensmittel verarbeitet, die bereits von Natur aus Zucker enthalten, dann wird der Industriezucker als Zusatz mit beigefügt. Der Zuckeranteil steigt rapide und das nicht nur in den Süßigkeiten.

Glucose ist auch als Traubenzucker bekannt. Diese Art wird im Magen nicht aufgespalten, sondern gelangt direkt über den Dünndarm in das Blut. Der Blutzuckerspiegel steigt umgehend und es wird Insulin freigesetzt.

Diabetiker, die sich im Unterzucker befinden, nutzen Glucose, damit schnell wieder eine Besserung eintritt. Wird jedoch zu viel Traubenzucker konsumiert, dann führt das zu Bauchschmerzen und Durchfall.

Ähnlich ist es bei Galaktose. Jedoch wird dieser Zucker nicht vom Insulin abgebaut, wie das bei Glucose der Fall ist. Er ist deutlich verträglicher, wirkt sich jedoch auch bei einem zu hohen Konsum negativ auf die Verdauung aus.

Fructose ist nichts anderes als Fruchtzucker, der in natürlicher Form in zahlreichen Obstsorten vorhanden ist. Grundsätzlich kann der Körper diesen Zucker sehr gut verdauen und verwerten. Jedoch gibt es Menschen, die unter eine Intoleranz leiden und dann starke Beschwerden bekommen.

Der Haushaltszucker, auch Industriezucker vereint Glucose und Fructose miteinander. Hierbei hast du also die doppelte Menge an schlechtem Zucker. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich beim Genuss des Zuckers Bauchschmerzen einstellen, ist sehr hoch.

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Bauchschmerzen durch Süßigkeiten vermeiden

Grundsätzlich braucht der Körper eine gewisse Menge an Zucker, damit der Stoffwechsel und auch der Organismus reibungslos funktionieren können. Hier kommt es jedoch auf die Menge an.

Der tägliche Tagesbedarf wird durch eine ausgewogene Ernährung bereits gedeckt. Süßigkeiten sind also kein Muss, damit wir gesund bleiben. Die wenigsten Menschen möchten jedoch auf die süße Nascherei verzichten.

Anstatt wahllos zur Schokolade oder Chips zu greifen, sollte man sich also bewusst für Alternativen entscheiden. Statt herkömmliche, zuckerhaltige Gummibären können zum Beispiel CBD Fruchtgummis als Alternative genommen werden.

Statt zu der gekauften Chipstüte zugreifen, ist es sinnvoll, sich seine eigenen Kartoffelchips im Ofen herzustellen. Hier wird die Menge an Gewürzen und Fett selbstbestimmt. Auf Zucker kannst du komplett verzichten.

Manche Lebensmittel lassen sich jedoch nicht ersetzen. Der Haushaltszucker wird zum Beispiel beim Backen häufig verwendet. An dieser Stelle kannst du jedoch nach Alternativen gucken.

Zahlreiche Ersatzprodukte wie Birkenzucker, Honig oder auch Stevia können hier eine gesündere Variante bieten. Der Industriezucker sollte weitgehend vom Speiseplan gestrichen werden, damit die Bauchschmerzen nicht wiederkehren.

Warnzeichen des Körpers, die für eine Zuckerunverträglichkeit sprechen

Es sind nicht immer nur Bauchschmerzen, die darauf hindeuten, dass man zu viel Zucker zu sich genommen hat. Es gibt unterschiedliche Warnsignale, die der Körper gibt. Genau diese solltest du in jedem Fall ernst nehmen.

Häufige Anzeichen sind in der Regel Verdauungsprobleme, Bauchschmerzen und Durchfall. Hierbei kannst du einen logischen Rückschluss auf den Zuckerkonsum ziehen. Es gibt jedoch auch andere Anzeichen, die nicht unmittelbar mit dem Zucker oder dem Essen in Verbindung gebracht werden.

Ein geschwächtes Immunsystem gehört ebenfalls dazu. Hierbei spielen ein erhöhter Zuckerkonsum und eine einseitige Ernährung eine entscheidende Rolle. Der Körper kann nicht genügend Abwehrstoffe bilden.

Das Immunsystem läuft nicht auf Hochtouren. Die Folge sind ständige Erkältungen. Aber auch ansteckende Krankheiten wie zum Beispiel einem Magen-Darm-Virus kann der Körper nicht mehr standhalten.

Mit einer Umstellung der Essgewohnheiten, dem Verzicht auf Zucker und vor allem mehr Bewegung an der frischen Luft, bekommst du das Problem jedoch schnell weder in den Griff. Der Körper und das Immunsystem erholen sich wieder.

Häufige Kopfschmerzen und eine unreine Haut sind ebenfalls Warnsignale des Körpers. Treten die Beschwerden nur einmalig auf oder zu einem bestimmten Zeitraum, dann muss das nicht unmittelbar mit dem Konsum von Zucker zusammenhängen.

Wird die Akne jedoch nicht besser und leidest du täglich unter Kopfschmerzen oder sogar Migräne, dann ist eine Umstellung auf gesunde und zuckerfreie Lebensmittel ratsam. Auf diese Weise müssen keine Medikamente genommen werden.

Nach einer kurzen Phase der Umgewöhnung wird dein Körper die neue Ernährung vollkommen akzeptieren. Du wirst dich nicht nur besser fühlen, sondern auch deutlich motivierter und konzentrierter sein.

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Über den Autor

Anonymous

Robert Weidner

Robert ist ein richtiges Fitness-Multitalent. Er ist ausgebildeter Ernährungsberater, Fitness Trainer (A und B Lizenz), Trainer für Gesundheits und Rehasport und Trainer für EMS Training. Er ist Personal Trainer und schreibt leidenschaftlich gerne über sein liebstes Hobby, um sein Wissen mit der Welt zu teilen.

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