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Bauch weg

Die 4 besten Tipps für einen straffen Bauch

Bauch straffen ohne OP ist möglich – jedoch nur bis zu einem gewissen Grad

Dehnungsstreifen, Speckröllchen oder schlaffe Haut – nur die wenigsten sind mit ihrer Körpermitte zufrieden.

Für einen straffen Bauch nach der Schwangerschaft oder nach dem Abnehmen würden einige sogar eine Bauchdeckenstraffung oder Fettabsaugung in Kauf nehmen.

Wir zeigen, wie mit ein paar wirkungsvollen Tipps aus der Problemzone ganz ohne OP und blutige Eingriffe ein echter Hingucker werden kann. Mit diesen 4 einfachen Tipps lassen sich bereits gute Resultate erzielen.

Zusätzlich können dir unsere 5 ultimativen Tipps zum Thema Abnehmen am Bauch dein Ziel schneller zu erreichen.

Die besten Tipps im Überblick
Für einen straffen Bauch… Worauf achten?
…nach der Schwangerschaft
  • ausgewogene Ernährung
  • Bauchmuskeltraining
  • Microneedling kann gegen Dehnungsstreifen helfen
…nach Gewichtsverlust
  • Bauchmuskeltraining
  • Kryotheraphie und Microneedling helfen gegen hartnäckige Fettpolster und Dehnungsstreifen
…bei Übergewicht
  • Ernährung gesund und eiweißreich gestalten
  • Glenkschonendes Cardio-Training (z.B. Schwimmen, Radfahren)
…auch nach dem Essen
  • Blähende Lebensmittel vermeiden
  • Auf kohlensäurehaltige Getränke verzichten

Tipp 1: Clever ernähren

Bauchmuskeluebungen - Die 4 besten Tipps für einen straffen Bauch
Für einen flachen, straffen Bauch kommt es allein auf intensives Training an? Weit gefehlt. Schließlich werden selbst die kräftigsten Bauchmuskeln nicht sichtbar, wenn sie sich unter zu viel Körperfett oder einem unangenehm aufgeblähten Bauch verstecken.

Mit der richtigen Ernährung lassen sich Abnehmerfolge jedoch fördern und ein unschön hervorstehender Blähbauch, der oft sogar echte Schmerzen verursacht, vermeiden. Ernähren wir uns gesund, ausgewogen und „entblähend”, macht sich das bald durch einen flacheren Bauch und sogar strafferes Bindegewebe bemerkbar.

Wir können euch dazu die folgenden Artikel empfehlen:

  • Intervallfasten: um die überflüssigen Pfunde loszuwerden
  • Blähbauch: dort erklären wir euch, wie man sich entblähend ernährt

Flacher Bauch dank Eiweiß

Geht es darum, Bauchfett zu verlieren, sollten Proteine ganz oben auf dem Speiseplan stehen. Gerade im Rahmen einer Diäten leisten proteinreiche Lebensmittel gute Dienste indem sie:

  • lange satt halten
  • oft nahezu fettfrei sind (das gilt beispielsweise für mageres Fleisch und viele Milchprodukte),
  • den Erhalt von Muskelmasse unterstützen,
  • und bereits bei ihrer Verstoffwechselung mehr Energie als Fett oder Kohlenhydrate verbrauchen.

So helfen sie uns dabei, überflüssige Fettreserven zu verlieren.

Selbstverständlich bedeutet das jedoch nicht, dass auf Kohlenhydrate und Fett gänzlich verzichtet werden soll. Insbesondere komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten sind erlaubt und helfen auf dem Weg zu einer straffen, schlanken Körpermitte.

  • Sie regen mit vielen gesunden Ballaststoffen unsere Verdauung an
  • halten lange satt
  • und sind oft reich an wertvollem Lysin.

Die Aminosäure Lysin wiederum ist an vielen körperlichen Vorgängen der Kollagensynthese beteiligt und sorgt so für ein gesundes und starkes Bindegewebe – und das ist gerade dann besonders wichtig, wenn Dehnungsstreifen vorgebeugt oder die Haut beispielsweise nach dem Abnehmen gestrafft werden soll.

Blähende Lebensmittel vermeiden

Besser verzichtet werden sollte hingegen auf blähende Lebensmittel, wie

  • Hülsenfrüchte,
  • Fertiggerichte,
  • helles Brot
  • und blähenden Kohl.

Oft verursachen diese Lebensmittel Völlegefühle, einen unschön gewölbten Bauch oder manchmal sogar Schmerzen nach ihrem Verzehr.

Wer unter diesen Symptomen leidet, greift darum besser zu leichter verdaulichen Lebensmittel, wie

  • gedünstetem Gemüse,
  • weißem Fisch
  • weißer Reis.

Außerdem kann auch der Verzicht auf den Verzehr von

  • rohem Gemüse,
  • saurem Obst
  • sowie ausreichendes Kauen
  • und ausreichend Trinken

dabei helfen, einen Blähbauch zu reduzieren.

Weitere Tipps zu blähenden und entblähenden Lebensmitteln kannst du in unserem Artikel Luft im Bauch nachlesen.

Tipp 2: Ganzheitliches Baumuskeltraining

Auf dem Weg zu einer straffen, definierten Körpermitte darf selbstverständlich auch das Training der Bauchmuskulatur nicht zu kurz kommen. Mehr ist hier jedoch nicht immer mehr: Nicht nur ausreichenden Erholungsphasen zwischen den Trainings ist wichtig. Auch kommt es gar nicht auf einen täglichen Trainingsmarathon, sondern auf die richtigen Übungen an, um den Bauch effektiv zu straffen.

Neben Sit-Ups und Crunches helfen gerade Grundübungen, die der Körpermitte viel Stabilität abverlangen, besonders effektiv dabei, einen flachen, straffen Bauch zu formen.
Übungen wie

  • Kreuzheben,
  • Kniebeugen oder auch
  • Liegestütze

binden die Bauchmuskulatur intensiv mit ein und helfen dank großer Bewegungsabläufe dabei, den Stoffwechsel anzukurbeln und so für eine gesteigerte Fettverbrennung zu sorgen.

Und auch Yoga und Pilates konzentrieren sich auf systematisches Ganzkörpertraining und kräftigen insbesondere die Muskulatur von Bauch, Rücken und Beckenboden. Auch durch diese Trainingsmethoden lässt sich eine Straffung der Körperzone rund um den Bauchnabel ganz ohne ärztliche Eingriffe erreichen.

Tipp 3: Fett „wegfrieren“ mit Kryolipolyse

Speckröllchen an Bauch und Hüfte einfach wegfrieren? Klingt traumhaft und soll mit Kryolipolyse, auch Kryotheraphie genannt, ganz ohne OP möglich sein. Unter Kryolipolyse versteht man dabei ein Verfahren, bei dem lokale Kälteeinwirkung gezielt zur Verminderung von Fettgewebe genutzt wird.

Immer mehr Ärzte und spezialisierte Therapeuten setzen das Verfahren ein, um auch hartnäckige Fettpölsterchen beispielsweise an Bauch und Hüfte schmelzen zu lassen.

Zu Nutze macht man sich dabei den Umstand, dass Fettzellen keine Kälte ertragen können. Werden sie ausreichend tiefen Temperaturen ausgesetzt, kristallisieren sie und sterben ab. Bei der Therapiemethode, die eigentlich aus der Sportmedizin stammt, wird das Fettgewebe an Bauch oder Hüften darum mittels eines Kälteapplikators für etwa 60 Minuten Temperaturen von -8 bis -10 Grad ausgesetzt. In der Folge sterben sogar hartnäckige Fettzellen einfach ab.

Beachte: Ein Wundermittel, um schweres Übergewicht zu besiegen, ist die Kältetherapie jedoch nicht. Vielmehr eignet sie sich dann, wenn es hartnäckigen Fettpolstern, die trotz ausgewogener Ernährung und Sport nicht verschwinden wollen, an den Kragen gehen soll. Keinesfalls kann oder soll Kryotheraphie aber beispielsweise eine Fettabsaugung ersetzen.

Allerdings muss, wer den Speckröllchen mit Kälte zu leibe rücken will, etwas Geduld mitbringen. Um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen werden mindestens zwei Kältetherapiesitzungen nötig. Erste Ergebnisse lassen sich nach zwei bis vier Monaten sehen.

Tipp 4: Dehnungsstreifen ohne OP besiegen

Inneres Bauchfett verieren - Die 4 besten Tipps für einen straffen Bauch
Gerade nach einer Schwangerschaft oder großem Gewichtsverlust bleiben oft Dehnungsstreifen an Bauch und Hüften als unschönes Andenken zurück. Daran ändern auch gewissenhafte Vorbeugungsmaßnahmen und teure Cremes nichts.

Schließlich kommen die unschönen hellen Streifen durch eine Überdehnung des aus Kollagenfasern bestehenden Bindegewebes zustanden und bleiben als Narben auch nach einer Gewichtsreduktion weiterhin sichtbar. Gerade Frauen leiden hierunter oft sehr und hoffen auf eine Korrektur der Problemzone durch Fadenlifting oder eine andere Faltenbehandlung.

Microneedling

Hierbei behandelt der Dermatologe die betroffenen Körperstellen mit einer Art Roller, der mit winzigen Nadeln versehen ist.

Allerdings ist auch hier nicht immer ein schwerwiegender oder schmerzhafter Eingriff nötig. Auch das sogenannte Microneedling hat sich im Kampf gegen Dehnungsstreifen und Falten als besonders wirkungsvoll erwiesen.

Durch das Rollen über die Haut entstehen winzige Verletzungen durch die ultrafeinen Nadeln. Heilen diese Microverletzungen ab, wird Kollagen gebildet und das „Kollagengerüst“ so im Bereich der Dehnungsstreifen oder Falten nach und nach wieder aufgebaut.

Zusätzlich ist die Haut nach der Nadelbehandlung besonders aufnahmefähig für von außen aufgebrachte Pflegestoffe. Als Bonus können darum nach der Nadelbehandlung Wirkstoffe, die bindegewebsstärkend wirken besonders gut in die Haut eingebracht werden.

Wie lange eine Needling-Behandlung dabei dauert, ist abhängig von der zu behandelnden Körperstelle und ihrer Fläche. Eine deutliche Verbesserung von Dehnungsstreifen und Falten wird aber nach etwa 3 bis 5 Sitzungen sichtbar.

Für mehr Informationen empfehlen wir dir ein Interview mit einer Chirurgin aus Stuttgart zum Thema Microneedling.

Aber Achtung: Deutliche Needling-Ergebnisse werden bei der Verwendung eines Dermarollers mit einer Nadellänge von etwa 2 bis 2,5 mm erreicht. Geräte für den Heimgebrauch sind hierfür nicht geeignet! Sie haben in der Regel kürzere Nadeln , da die Verletzungsgefahr bei Verwendung eines Profis-Rollers einfach viel zu groß wäre!

Fazit: Dein Weg zu einem straffen Bauch

Obwohl sich ein strafferer Bauch nicht über Nacht herbeitrainieren lässt, muss es nicht immer ein blutiger Eingriff sein, um die Körpermitte in einen echten Hingucker zu verwandeln. Auch eine clevere Ernährung und effektives Bauchmuskeltraining helfen dabei, einen flachen und straffen Bauch zu formen.

Zusätzlich kann ein Besuch beim Dermatologen dabei helfen, besonders lästige Fettpölsterchen oder Dehnungsstreifen – beispielsweise nach Gewichtsverlust oder einer Schwangerschaft – mittels Kryotheraphie oder Microneedling endlich loszuwerden.

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Über den Autor

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Dr. Ulrike Müller

Ulrike ist Doktor der Medizin und arbeitet seit langem als Ernährungsberater und Coach. Sie ist leidenschaftliche Schwimmerin und hält ihren Geist am liebsten mit guten Büchern und Schach fit. Für unsere Redaktion schreibt sie seit September 2016. Ihr Medizinstudium hat sie an den Universitäten in München, Bonn und Köln abgeschlossen.

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