Magenschmerzen kennt vermutlich jeder. Es drückt, es zieht und das alltägliche Leben wird stark eingeschränkt. Hausmittel und Tipps, wie Du Magenschmerzen am besten los wirst, gibt es unzählige. Doch wie lassen sich Magenschmerzen eigentlich vorbeugen?
In diesem Artikel erfährst Du 3 wertvolle Tipps, um lästige Magenschmerzen gar nicht erst auftauchen zu lassen.
Tipp #1: Stress vermeiden
Ein Großteil der auftretenden Magenschmerzen sind stressbedingt und kommen bei Personen vor, die beruflich oder privat unter Stress und Druck stehen.
Um diese Art der Magenschmerzen zu vermeiden, solltest Du Dein Stresslevel so gut es geht reduzieren und mit gezielten Entspannungstechniken dagegen angehen.
Möglichkeiten, um Stress zu reduzieren und die Psyche zu entspannen:
- Meditation (hierfür gibt es mittlerweile sogar entsprechende Apps)
- progressive Muskelentspannung
- Yoga-Übungen
- Spaziergang in der Natur (das Smartphone sollte zuhause bleiben)
Tipp #2: neue Ernährungsgewohnheiten
Meist treten Magenschmerzen auf, weil bestimmte Lebensmittel nicht vertragen werden, der Verdauungsapparat überlastet ist oder die Magenschleimhaut gereizt ist.
Beachtest Du jedoch einige Regeln und verinnerlichst diese in Deinen täglichen Ernährungsgewohnheiten, kannst Du einen großen Teil der Ursachen für Magenschmerzen von vornherein ausschließen und den lästigen Beschwerden vorbeugen.
Ab heute solltest Du auf folgende Aspekte achten, sofern Du des öfteren von Magenschmerzen geplagt bist:
- Lebensmittelwahl: Iss mehr leicht verdauliche Kost und vermeide schwer verdauliche Nahrung (vor allem fettige Lebensmittel), da diese länger im Magen liegt und Magenschmerzen verursachen kann.
- Gewürze: Vermeide scharfe und stark gewürzte Lebensmittel, da diese eine Reizung der Magenschleimhaut verursachen können.
- Ruhe: Lass Dir mehr Zeit bei den Mahlzeiten – schnelles Essen führt häufig zu Magenproblemen.
- Trinken: Achte auf Deine Getränkewahl! Ursächlich für Schmerzen in der Magengegend sind oftmals kohlensäurehaltige Getränke, Kaffee, zuckerhaltige Limonaden und Alkohol.
- Tipp: Die zusätzliche Einnahme von der Aminosäure L-Glutamin kann die gastrointestinale Durchblutung fördern. Die Wirkung von Glutamin konnte durch Studien bestätigt werden und macht die Aminosäure zum Geheimtipp gegen Magenschmerzen.
Tipp #3: mehr Bewegung
Dass regelmäßiger Sport und Bewegung gut für einen gesunden Organismus ist, wissen vermutlich die meisten. Doch auch für die Magen-Darm-Gesundheit ist ausreichend Bewegung (und vor allem regelmäßige Bewegung) unerlässlich.
Wer täglich im Büro sitzt und keinen Ausgleich in Form von Sport oder alltäglicher Bewegung (zum Beispiel Radfahren oder regelmäßige Spaziergänge) hat, ist deutlich anfälliger für Magenschmerzen.
Die folgenden Ratschläge helfen Dir, mehr Bewegung in den Alltag zu implementieren:
- Generell gilt: Das Auto stehen lassen und öfter mal das Rad nehmen oder zu Fuß gehen.
- Für Sportbegeisterte: eine Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining ist meist ideal und stärkt das Immunsystem ungemein.
- Für Nicht-Sportler: wer keine Zeit oder keine Lust auf Sport hat, sollte mindestens zwei mal pro Woche einen langen Spaziergang machen, um dem Körper ein wenig Bewegung sowie eine kurze Auszeit vom Alltagsstress zu gönnen.
Fazit
Magenschmerzen können sowohl in akuter als auch in chronischer Form auftreten und sich als wahrlich lästige Beschwerde herausstellen. Um Magenschmerzen zu lindern, gibt es zahlreiche Hausmittel und Tipps, wie zum Beispiel:
- Wärmflaschen,
- Tees, die den Magen beruhigen,
- oder schmerzlindernde Tabletten.
Sollen die Schmerzen jedoch gar nicht erst auftreten, können unsere vorbeugenden Tipps helfen. Achte auf eine gesunde und leichte Kost, vermeide zu viel Stress im Alltag und hole öfter mal die Sportsachen aus dem Schrank – Deinem Magen und Deiner allgemeinen Gesundheit zuliebe.
Kommentar schreiben